Auch in diesem Schuljahr fand die eintägige Klassensprechertagung zum zweiten Mal im „Evangelischen Gemeindezentrum“ in Neustadt statt. Organisatorische und wirtschaftliche Zwänge haben vorletztes Jahr zum (nicht leichten) Abschied von Burg Hoheneck geführt.
Die stimmungsvollen Räumlichkeiten und das positive Gesamtresümee von Schülern und Referenten vom vorigen Jahr, bestätigten dann unsere Entscheidung, auch dieses Mal das „Evangelische Gemeindezentrum aufzusuchen. An dieser Stelle vielen Dank an die evangelische Kirchengemeinde NEA, die uns die Räume zur Verfügung stellen.
Nachdem die DBRS in diesem Jahr als „Schule ohne Rassismus“ ausgezeichnet wurde, werden diese Themenschwerpunkte im gesamten Schuljahr vielfältig aufgegriffen und intensiviert – so auch bei unserer SMV-Tagung: Auf Einladung kam aus Nürnberg wieder ein Team vom KJR unter der Leitung von Julia Oschmann, das den Schülern Workshops zu den Themen Rassismus und Diskriminierung anbot.
Zum Ablauf. Nachdem alle KlassensprecherInnen gemeinsam zum Gemeindezentrum gelaufen waren, wurden dort alle von den Verbindungslehrern Frau Frühwald, Frau Full, Herrn Eppelein und Herrn Scherer begrüßt. Bis die Referenten eintrafen, wurden Kritik, Lob und Verbesserungsvorschläge gesammelt, die wir Verbindungslehrer der Schulleiterin Frau Paulini übermittelt haben. Anschließend wurden die SchülerInnen nach Jahrgangsstufen in drei Gruppen auf- und zu ihrem altersgemäßen Workshop zugeteilt. Zu dem Thema „Ganz anders“ erfuhren sie in Rollenspielen und durch Information, was Ausgrenzung bedeutet und wie Toleranz gelebt wird.
In einer kurzen Pause stärkten sich die SchülerInnen mit Getränken und Brezen. Nach der zweiten Vortragsrunde die pünktlich um 12 Uhr endete, wurden belegte Semmeln, Getränken und Leberkäse zur Stärkung gereicht. In diesem Zusammenhang ergeht wieder der herzliche Dank an den Förderverein und den Elternbeirat für die finanzielle Unterstützung der SMV.
Nach der Pause wurden die KlassensprecherInnen erneut in Gruppen aufgeteilt. Dieses Mal nach Benennung der Klasse. Das heißt alle KlassensprecherInnen aus einer a-Klasse bildeten ein Team, alle Schüler einer b-Klasse bildeten eine Gruppe usw. In diesen Arbeitsgruppen ging es nun unter der Leitung der Verbindungslehrer um die SMV-Aktionen unserer Schule wie zum Beispiel der „Sensibilisierung der Müllproblematik an der DBRS“, das „SMV-Fußballturnier“ oder die „Valentinsaktion“.
Nach einer kurzen Abschlussrunde, in der alle ihre Meinung zu den Vorträgen und zu der Klassensprechertagung insgesamt auf Plakaten äußerten und ein Feedback zum Ablauf gaben, wurde die Veranstaltung um 15 Uhr beendet.
Insgesamt war es wieder eine sehr erfolgreiche Klassensprechertagung, bei der sehr lebendig und schülergerecht für die Themen Rassismus und Diskriminierung sensibilisiert wurde und die KlassensprecherInnen außerdem viel für unsere Schule und das gemeinsame Schulleben erarbeitet haben.
Daniel Scherer