Jedes Schuljahr findet der Vorlesewettbewerb der mittelfränkischen Realschulen statt. Zunächst bestimmen die teilnehmenden Schulen ihre Schulsieger. Diese Veranstaltung fand bei uns im kleinen Rahmen im Dezember statt. Zehn Mädchen und Jungen aus den 7. Klassen traten gegeneinander an. Eine Jury hatte die Aufgabe, zwei Schulsieger zu bestimmen. Paulina Dragoudakis (7e) mit ihrem Buch „Die Märchen von Beedle dem Barden“ und Kira Baßler (7c) mit „48 Stunden“ überzeugten die Jury und kamen damit eine Ebene weiter.
Der Kreisentscheid, für den sich unsere Schule freiwillig zur Verfügung gestellt hatte, wurde im Februar durchgeführt. Hier trafen die Schulsieger aus dem Kreis (Neustadt/Höchstadt/ Herzogenaurach/Erlangen/Scheinfeld) zusammen. Leider konnte diese Veranstaltung coronabedingt nur online stattfinden, was sehr schade war. Die einzelnen Schulen schalteten ihre Teilnehmer auf der Plattform Webex zu und wir an der DBRS waren live vor Ort. Die Leser hatte die Aufgabe, ihr Buch dem Publikum kurz vorzustellen und dann drei Minuten daraus vorzulesen. Bewertet wurden die Lesetechnik, die Vortragsgestaltung und die Einführung in den Text mit eigenen Worten.
Eine Jury, die sich eigentlich auch aus Teilnehmern von außerhalb der Schule zusammensetzen sollte, war diese Jahr pandemiebedingt schwer zu finden, aber unsere Schülersprecher Uli Huber und Jan Endreß waren eine tolle Unterstützung und durften ganz spontan noch die Siegerehrung durchführen. Gewonnen haben diesen Lesewettbewerb der etwas anderen Art Emma Rollmann von der Werner-von-Siemens-Realschule Erlangen mit ihrem Thriller „One of us is lying“ und Leo Ehrlinger mit „Die drei??? –Duell der Ritter“. Die beiden werden nun am Bezirksfinale im Frühjahr teilnehmen. Obwohl alle sehr gut gelesen haben, der Jury die Auswahl nicht leicht fiel und die Technik super funktioniert hat, waren sich alle einig, dass eine live stattfindende Veranstaltung nicht zu ersetzen ist.