Die 9. Klasse des technischen Zweiges beschäftigte sich im IT-Unterricht in den letzten Wochen mit Algorithmen. Es wurden Programme in Python entwickelt. Es stellte sich heraus, dass man für viele Anwendungen Zufallszahlen benötigt. So ergab sich fast zwangsläufig die Frage, ob man überhaupt einen (echten) Zufall mit einem Computer generieren kann.
Die Schüler beschäftigten sich dann mit dem Pseudozufallsgenerator des Computerpioniers und Mathematikers John von Neumann, dessen theoretische Ansätze – obwohl in der Mitte des letzten Jahrhunderts entwickelt – heute noch als grundlegende Basis für moderne Computer gelten.
Krönender Abschluss dieses Unterrichtmoduls war das Löten eines elektronischen Würfels. Dabei nahmen die Schüler Schaltpläne unter die Lupe und verknüpften Physik, IT und handwerkliches Geschick. Herr Eppelein, der Physiklehrer der Klasse, übernahm dankenswerterweise die fächerübergreifende Unterstützung.
Christina Drebinger